VTA Nanofloc® –da spielt die Musik!

VTA Nanofloc_Woodstock der Blasmusik

50.000 begeisterte Fans feiern beim größten Blasmusik-Festival Europas vier Tage lang in einem kleinen Ort in Oberösterreich. VTA sorgt dafür, dass die Kläranlage diese enorme Belastung locker wegsteckt.

Das „Woodstock der Blasmusik” ist ein Phänomen: Rund 50.000 Besucher aus ganz Europa strömten Anfang Juli zur mittlerweile siebten Auflage dieses Festivals in die 1.250-Einwohner-Gemeinde Ort im Innkreis. 100 Blasmusik-Acts aller Art und aus aller Welt auf fünf Bühnen, dazu die Atmosphäre eines Rock-Events und als Draufgabe ein Weltrekord mit mehr als 10.000 Musikern, die gemeinsam einen Marsch spielen: Das „Woodstock der Blasmusik” ist einzigartig.

Einzigartig ist allerdings auch die Herausforderung, die während dieser vier Tage auf die Kläranlage des Reinhalteverbandes Mittlere Antiesen zukommt, keinen Kilometer vom Festgelände entfernt. „Da haben wir dann das Dreifache der üblichen Belastung”, weiß Heinz Summereder.

Für den langjährigen Chef auf der Anlage war das diesjährige „Woodstock der Blasmusik” sozusagen der berufliche Schlussakkord, denn er trat fast gleichzeitig in den wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam mit seinem Nachfolger Josef Deschberger hielt er auch am Festivalwochenende mehrmals täglich Nachschau auf der Kläranlage, um bei allfälligen Betriebsproblemen sofort einzugreifen.

Belastung problemlos verkraftet

Doch das war nicht notwendig. „Da war nicht viel zu tun – VTA Nanofloc® macht's möglich”, erinnern sich die beiden Abwasser-Profis. Vorsorglich hatten sie die Biomasse in der 20.000-EW-Anlage erhöht. Das war freilich nur möglich, weil die Nanopartikel in diesem High-Tech- Produkt von VTA für perfekte Absetzeigenschaften und eine hohe Sinkgeschwindigkeit sorgten.

So verfügte die Anlage über die nötigen Reserven, um mit dem starken Belastungsstoß problemlos fertigzuwerden. „Das war schon beeindruckend, denn es wäre kein Wunder, wenn eine Anlage unter diesen Bedingungen in die Knie geht”, nickt Heinz Summereder anerkennend. „Auch bei den höchsten Belastungen sank die Sichttiefe nie unter 150 cm”, ergänzt Josef Deschberger.

Selbstverständlich ist dies keinesfalls, auch wenn es meist für selbstverständlich gehalten wird, dass Kläranlagen auch bei Großveranstaltungen wie gewohnt funktionieren. „Da macht sich kaum ein Besucher Gedanken darüber”, sagt Heinz Summereder. „Auch nicht über die Massen an Klopapier und anderen Hinterlassenschaften, die das Kläranlagenteam, während der vier Tage aus dem Rechen holte – insgesamt fünf Container voll.”

Dosierung bald vollautomatisch

Mit VTA war der RHV Mittlere Antiesen jedenfalls auch im heftigsten Festival-Trubel immer auf der sicheren Seite. So wie das ganze Jahr über, denn in Ort setzt man schon seit fünf Jahren auf die geballte Power von VTA Nanofloc®. Damals machte das Top-Produkt der leidigen Schwimmschlamm-Problematik auf der Anlage blitzartig ein Ende. Seither kommt VTA Nanofloc® dort ständig zum Einsatz. Schon bald wird der Einsatz noch wirtschaftlicher und punktgenauer erfolgen, mittels Dosierung per automatischer Regelung, die über die Schlammspiegelmessung gesteuert wird. Durch diese Rückkopplung lassen sich Grenzwert-Überschreitungen auch bei hohen hydraulischen Belastungen von vornherein verhindern, ohne dass „händisch” eingegriffen werden muss. „Eine solche Steuerung ist nicht nur in großem Maßstab möglich, sondern auch auf kleineren Kläranlagen”, betont VTA-Experte Christian Baier.

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 77
Josef Deschberger_Betriebsleiter Kläranlage Ort im Innkreis
Josef Deschberger
Betriebsleiter

„Da wär´s kein Wunder, wenn die Anlage in die Knie geht. Aber nicht mit VTA Nanofloc®. Auch bei den höchsten Belastungen sank die Sichttiefe nie unter 150 cm”

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