Nicht zu viel versprochen

Colmar/Elsass: VTA punktet mit Wirtschaftlichkeit, gutem Service und Top-Produkt

Colmar - malerische Stadt am Fluss

13 Prozent Einsparung beim Fällmittelverbrauch:

Dieses erfreuliche Resultat hat dem Betreiber der 300.000-EW-Kläranlage Colmar – der Unternehmensgemeinschaft Colmarienne des Eaux (CdE) - Lyonnaise des Eaux (LdE) ) – ein Kooperationsvertrag mit VTA beschert.

Auf dem Klärwerk der malerischen Stadt im Elsass kennt und schätzt man VTA schon lange: Auf einer der beiden Linien der Anlage wurde seit 2008 ein VTA-Systemprodukt zur Fällung eingesetzt, auf der zweiten Linie ein Mittel eines Mitbewerbers. Vor knapp zwei Jahren beschloss der Anlagenbetreiber, in Colmar nur noch mit einem einzigen Lieferanten zu arbeiten. VTA entschied das Rennen für sich. Ausschlaggebend dafür waren u. a. der umfassende Service und die Verpflichtung, den durchschnittlichen Jahresverbrauch ab 2013 um zehn Prozent zu senken.

Dieses Ziel wurde bereits deutlich früher erreicht: Schon 2012 gelang es VTA zusammen mit dem engagierten Personal der Anlage, den Fällmitteleinsatz um 13 % zu reduzieren – natürlich bei unverändert guten Ablaufwerten. Und die Optimierung geht noch weiter, betraf sie doch bisher nur eine der beiden Linien.

Brenzlige Lage während Umbau

Top-Service ist bei VTA kein leeres Versprechen, das zeigte sich einmal mehr im November 2012, als die Linie 2 neue Belüftungsmembranen erhielt und während des Umbaus stillgelegt wurde. In dieser Zeit musste Linie 1 mit dem gesamten Abwasseranfall fertig werden – eine Herausforderung, die sich aufgrund der erst kurz zuvor beendeten Weinlese und unerwarteter Wetterkapriolen enorm verschärfte. Denn üblicherweise regnet es in Colmar zu dieser Jahreszeit nur selten und unergiebig; ausgerechnet am zweiten Tag des Umbaus begann es aber anhaltend wie aus Eimern zu schütten – mit der Folge, dass sich die tägliche Zulaufmenge mehr als verdoppelte.

Gottlob stand VTA-Nanofloc® vorsorglich in geringer Menge bereit, falls während des Umbaus Probleme auftreten sollten. Mit der Dosierung wurde an einem Freitagabend begonnen, doch der Vorrat drohte bald zur Neige zu gehen. So bat Klarmeister Arnaud Spenlehauer VTA-Betreuerin Alexandra Massenez am Samstagvormittag um möglichst rasche Nachlieferung. Gesagt, getan: Schon montags traf die sehnlichst erwartete Lieferung in Colmar ein. Dank VTA-Nanofloc® meisterte die Anlage die außergewöhnliche Belastung problemlos.

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 62
Kläranlage Colmar
Arnaud Spenlehau
Klärmeister

„Ein sensationelles Produkt – ich möchte gar nicht wissen, wie es uns ohne VTA-Nanofloc ergangen wäre. VTA hat uns in dieser kritischen Phase bestens geholfen!“