Zwei Weltneuheiten von VTA setzen neue Maßstäbe bei der Entwässerung von Klärschlamm. So werden Verwertung und Entsorgung sehr viel kostengünstiger

Immer mehr kommunaler Klärschlamm wird thermisch verwertet. So werden z.B. in Bayern heute bereits knapp zwei Drittel der anfallenden Schlammmenge verbrannt. Die Grenzwerte für eine bodenbezogene Verwertung wurden in Deutschland erst im Vorjahr weiter verschärft, und der Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Verwertung wird zunehmend zum Thema. Mit einem komplett neuen Ansatz bietet VTA nun eine überzeugende Lösung an, um die Schlammentsorgung für Kläranlagenbetreiber wirtschaftlicher zu machen. Aufbauend auf die langjährige Erfahrung mit Ultraschall bei der patentierten Gegenstrom-Desintegration (GSD) entwickelten die VTA-Experten in dreijähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine weitere Innovation – den VTA mudinator®.

Polymer kann besser wirken

Auch dieses Verfahren nutzt Ultraschall, um den Schlamm zu behandeln. Im Gegensatz zur Desintegration werden die Zellstrukturen im Schlamm dabei nicht aufgebrochen, weil die Frequenzen unterschiedlich sind und die eingesetzte Energie geringer ist. Die Schlammstruktur wird jedoch so verändert, dass ein optimaler Ladungsausgleich mit dem anschließend eingesetzten Polymer entsteht. Es bilden sich scherstabilere Flocken; sie bewirken, dass der Schlamm besser entwässert. Die Konditionierung im VTA mudinator® erfolgt unmittelbar vor der Zugabe des Polymers, das sich dadurch viel effektiver einsetzen lässt.

Schlagkräftige Kombination

Besonders schlagkräftig wird der VTA mudinator® durch die Kombination mit dem neuen VTA Biocitran®, einem speziell entwickelten Hochleistungsprodukt zur Verbesserung der Schlammentwässerung. Das auf einer innovativen Entwicklung basierende Produkt, mit ausgewählten Zusätzen, sorgt für eine erhöhte Entwässerbarkeit, eine bessere Flockenstabilität sowie für ein deutlich sichtbar klareres Zentrat.

Enormes Einsparpotenzial

Das Ergebnis: Die Trockensubstanz wird um bis zu 5 % erhöht, die Rückbelastung der Anlage wird verringert. Der Polymerverbrauch kann um bis zu 30 % gesenkt werden. Nicht zuletzt spart die neue Technologie auch Kosten für den Transport des Schlamms zur Verwertung bzw. Entsorgung, weil wesentlich weniger Wasser „durch die Gegend gefahren” wird. Einsetzen lässt sich der VTA mudinator® auf jeder Kläranlage, wo Schlamm entwässert wird. Insgesamt sind dadurch schon auf einer Anlage mittlerer Größe jährliche Einsparungen von mehreren hunderttausend Euro zu erwarten.

Univ.-Prof. DI Dr. techn. Dr. h.c. Helmut Kroiss
TU Wien

Jede Verbesserung der Schlammentwässerung bedeutet einen Kostenvorteil

Anfrage

Sie benötigen weitere Informationen zu unseren intelligenten Verfahren? 
Kontaktieren Sie unsere Experten und gemeinsam finden wir die passende Lösung.

Kontakt