VTA mudinator® mit Ultraschall entwässert Faul- und Überschussschlämme wesentlich besser und weniger Schlamm ist zu entsorgen.

Ihre optimale Wirkung erzielt die innovative Technologie im Zusammenspiel mit dem Hochleistungsprodukt VTA Biocitran®.

Ob kommunale Verbände oder Industrie: Wer Abwasser reinigt, ist mit massiv steigenden Kosten für die Entsorgung der anfallenden Schlämme konfrontiert. Strengere Vorschriften (z. B. die Düngemittelverordnung in Deutschland) und immer mehr Restriktionen lassen die Preise für die thermische Verwertung durch die Decke gehen, auch deshalb, weil die vorhandenen Entsorgungskapazitäten begrenzt sind. Fachleute halten Kosten von bis zu 200 Euro pro Tonne schon in naher Zukunft
für realistisch.

Optimale Entwässerung, die das Gewicht der zu entsorgenden Schlammmengen reduziert, wird daher immer wichtiger – schließlich will niemand Wasser zur Verbrennung transportieren. Hier setzt der VTA mudinator® an: Bei dieser von VTA entwickelten Technologie wird der Schlamm unmittelbar vor der Polymerzugabe mit Ultraschall behandelt. Im Gegensatz zur Desintegration ist der Energieeintrag deutlich geringer. Die Schlammstruktur wird dabei so verändert, dass sich die Wirkung der Flockungsmittel (Polymere) verbessert.

„Der effektivere Ladungsausgleich erzeugt scherstabilere Flocken, aus denen auch das Zwischenzellwasser freigesetzt wird. So erhöht sich das Entwässerungsergebnis um bis zu 5 %-Punkte“, erklärt VTA-Biologe Andreas Gabriel, MSc. Umgelegt auf die Menge bedeutet das deutlich weniger Schlamm, der zu entsorgen ist. Zugleich sinkt der Polymerverbrauch.

Gefertigt wird nach Maß 

„Der VTA mudinator® lässt sich in Kombination mit allen gängigen Entwässerungsaggregaten einsetzen. Dank der kompakten Bauweise ist die Nachrüstung auf bestehenden Anlagen problemlos und ohne Änderung der vorhandenen Infrastruktur möglich“, betont Ing. Robert Reitinger (Technischer Außendienst VTA). Durch den flexiblen, modularen Aufbau kann der VTA mudinator® punktgenau für die jeweiligen Anforderungen (Schlammvolumen, Entwässerungszeit)
konfiguriert werden.

Dazu dient ein aussagekräftiges Verfahren, beginnend mit Schlammanalysen und einer unbeschallten Null-Probe im VTALaborbus direkt vor Ort auf der Anlage. Daran schließen sich umfangreiche Versuche mit standardisierten Pressen und Schwingermodulen im VTA-Labor samt Ermittlung des Trockenrückstands im Austrag an. Die Ergebnisberichte werden mit dem Anlagenbetreiber besprochen, ehe ein begleiteter Praxisversuch auf der
Anlage startet.

Auch das geht ganz einfach: Ein Test-mudinator in der benötigten Größe wird als Bypass in den Zustrom des Entwässerungsaggregats eingekoppelt. VTA-Spezialisten ermitteln die Grundeinstellung, deren Parameter in den folgenden zwei bis drei Wochen vom Betreiber selbst adaptiert und angepasst werden können. Eine objektive Amortisationsrechnung bringt die erzielbaren wirtschaftlichen Vorteile auf den Punkt.

Synergieeffekte werden genutzt 

Nochmals erhöht wird die Effektivität des VTA mudinator® durch VTA Biocitran®: Dieses Hochleistungsprodukt zur Schlammkonditionierung auf Basis von Zitronensäure wird direkt in die Beschickungsleitung des VTA mudinator® eingemischt und verbessert das Ergebnis. Aber nicht nur das: Es bindet organische Substanzen, sorgt für ein klareres Filtrat (bzw. Zentrat) und vermindert dadurch die Rückbelastung auf die Biologie der Kläranlage. Außerdem ermöglicht VTA Biocitran® eine Reduktion des Polymerverbrauchs um bis zu 20 %.

Die positiven Effekte durch den VTA mudinator®, ob mit oder ohne VTA Biocitran®, zeigen sich mittlerweile auch in der täglichen Praxis auf Kläranlagen. Sie werden durch aktuelle Untersuchungen eines externen Analyselabors, u. a. auf der Kläranlage Piding, so wie vielen Weiteren, untermauert.

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 85
Andreas Gabriel, MSC
Biologe

„Der VTA mudinator® ist nicht nur eine äußerst wirtschaftliche Technologie. Er vermeidet auch unnötigen Energieverbrauch und schützt dadurch Umwelt und Klima!“

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