VTA Calcoferrit®: Geruchsfrei – sicher und wirtschaftlich

Kanalsystem

VTA Calcoferrit® verhindert und beseitigt Geruch aus dem Kanal absolut zuverlässig und spart dabei eine Menge Geld.

Mit VTA Calcoferrit® hat VTA das Konzept der biodualen Geruchseliminierung erfolgreich entwickelt und umgesetzt. Durch zwei unterschiedliche Wirkmechanismen sorgt die jüngste VTA-Innovation für Geruchsfreiheit – auf biologischer Basis, sicher und verlässlich. Es unterbindet die Bildung von Schwefelwasserstoff; darüber hinaus bekämpft es auch bereits vorhandene Geruchsstoffe effektiv, sogar Amine und Mercaptane.

Hochwirksam und hochwirtschaftlich

Ein aktuelles Beispiel aus der Oberpfalz zeigt, dass VTA Calcoferrit® nicht nur bei Wirksamkeit, sondern auch bei der Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Das Kanalnetz der Gemeinde Lauterhofen (Landkreis Neumarkt) umfasst mehr als 70 Kilometer; 28 Kilometer davon sind Druckleitungen, die mithilfe von 81 Pumpwerken das Abwasser von einzelnen Ortsteilen in die Kläranlage transportieren. Sie funktioniert nach dem Belebungsverfahren mit gemeinsamer Schlammstabilisierung; seit 2004 wird zusätzlich Phosphatfällung betrieben. Das Klärwerk ist bei einer Ausbaugröße von 3800 EW mit bis zu 4600 EW belastet. Die Verantwortlichen in Lauterhofen waren in der Vergangenheit immer wieder mit Geruchsproblemen konfrontiert. Diese traten besonders beim Anschluss einer Druckleitung in einen Freispiegelkanalschacht und beim betreffenden Pumpwerk auf, wo schon nach kurzer Zeit auch starke Korrosionsschäden am Beton zu verzeichnen waren. Als Gegenmaßnahme wurde deshalb seit dreieinhalb Jahren eine handelsübliche Kalziumnitratlösung eingesetzt, durchaus mit Erfolg. Allerdings musste die Dosiermenge immer weiter erhöht werden, von anfänglich 4,4 auf zuletzt 6,4 Liter pro Tag. Kurzzeitig mussten sogar bis zu 9,5 Liter pro Tag eingesetzt werden.

Dosiermenge sinkt um knapp 40 Prozent

Anfang Juni 2015 stellte der Betriebsleiter der Kläranlage, Simon Fromm, auf Empfehlung von VTA Mitarbeiter Josef Marhoffer auf das brandneue Produkt VTA Calcoferrit® um. Seit diesem Tag konnte die Dosiermenge schrittweise reduziert werden; sie liegt nun aktuell bei 4,2 Liter täglich – bei optimaler Wirkung, d. h. absoluter Geruchsfreiheit. „Das bedeutet gegenüber dem bisher verwendeten Produkt eine Reduzierung um 35 bis 40 Prozent“, bestätigt Betriebsleiter Fromm. Bezogen auf die zuvor verzeichneten Spitzenwerte ist die Einsparung noch wesentlich größer. Zudem verhindert VTA Calcoferrit® Korrosion und deren Folgeschäden an der Abwasserinfrastruktur – ein weiterer entscheidender Faktor, was die Wirtschaftlichkeit insgesamt betrifft.

Besonders einfach in der Anwendung

Obendrein lässt sich VTA Calcoferrit® besonders einfach und unkompliziert anwenden, vielfach sogar ohne Steuerungs- und Regeltechnik. Und nicht zuletzt stabilisiert es durch seinen Kalzium-Anteil die Flocken und unterstützt die biologischen Prozesse auf der Kläranlage. Faulungsprozesse werden vermieden, die Schlammeigenschaften verbessern sich.

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 70

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