Milchpulver und Mozzarella produziert Emmi im Werk Dagmersellen bei Luzern. Daher sind es vor allem Milchbestandteile, Fette und Feststoffe, mit denen die betriebliche Abwasserreinigungs­anlage fertig werden muss. Starke Schwankun­gen in der Hydraulik und hohe Stoßbelastungen machen diese Aufgabe nicht einfacher.

Der Name Emmi steht nicht nur für köstliche Milchprodukte, sondern auch für Innovation: Erst vor wenigen Wochen wurde die Emmi Gruppe von der Universität St. Gallen unter die zehn innovativsten Unternehmen der Schweiz gereiht. Kein Wunder also, dass Emmi auch bei der Behandlung betrieblicher Abwässer auf innovative Lösungen setzt – nämlich auf VTA Nanofloc®.

Milchpulver und Mozzarella produziert Emmi im Werk Dagmersellen bei Luzern. Daher sind es vor allem Milchbestandteile, Fette und Feststoffe, mit denen die betriebliche Abwasserreinigungs­anlage fertig werden muss. Starke Schwankun­gen in der Hydraulik und hohe Stoßbelastungen machen diese Aufgabe nicht einfacher.

Die Anlage mit einer Kapazität von 65.000 EGW verfügt über zwei SBR-Reaktoren und ist nach anlagentechnischen Verbesserungen in den vergangenen Jahren – darunter eine Vorversäuerungsanlage – auf dem aktuellen Stand der Technik. Dennoch standen die Verantwort­lichen von Emmi im Werk Dagmersellen immer wieder vor großen Herausforderungen.

Organische Überlastung begünstigte das Wachstum von Nocardia-Fadenbakterien, es kam zu Schlammabtrieb und zu Scaling durch Ablagerungen in der Belüftung. Entsprechend schwierig war lange Zeit die Einhaltung der Ablaufwerte (Emmi ist Indirekteinleiter in die kommunale Kläranlage Dagmersellen). Das änderte sich schlagartig, als VTA-Gebietsbetreuer Martin Lerch nach eingehender Analyse den Einsatz von VTA Nanofloc® in der Biologie der Anlage empfahl.

Abbauleistung deutlich verbessert

Die Ergebnisse überzeugen: Die Absetzzeit in den beiden Reaktoren hat sich verkürzt, das Schlammvolumen ist markant gesunken. Schlammabtrieb ist kein Thema mehr, auch Rücklösungen – etwa von Phosphor – kommen nicht mehr vor. In Kombination mit technischen Umbauten gelang es auch, die Entwässerung deutlich zu verbessern. Die Trockensubstanz stieg von 15 auf bis zu 23 Prozent. Auch die Rei­nigungsleistung hat sich markant gesteigert.

Damit ist Emmi dem Ziel, nicht mehr in die kommunale Kläranlage, sondern direkt in den Vorfluter einzuleiten, einen bedeutenden Schritt nähergekommen. Der Einsatz von VTA Nanofloc® hat sich nicht nur unter technischen, sondern auch unter wirtschaftlichen Gesichts­punkten als erfolgreich erwiesen – und nicht zuletzt im Sinne des Gewässerschutzes.

 „Keine Alternative zu Nanofloc“

Neben VTA Nanofloc® setzt Emmi auch Systemprodukte und Polymerlösungen von VTA ein – ein speziell abgestimmtes „Rundum-Paket“. Die Verantwortlichen im Werk Dagmersellen schät­zen auch den Service von VTA, bis hin zu den Mikroskopierkursen, in denen wertvolles Biologie-Know-how für die Praxis vermittelt wird.

Eine interne Analyse von Emmi über die Optimierung der SBR-Reaktoren mittels VTA Nanofloc® kommt zu dem Schluss: „Es gibt keine Alternative zu diesem Mittel.“

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 59

"Ein speziell abgestimmtes Rundum-Paket. Es gibt keine Alternative zu VTA Nanofloc®. Wir schät­zen auch den Service von VTA, bis hin zu den Mikroskopie Schulungen, in denen wertvolles Biologie-Know-how für die Praxis vermittelt wird.

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