Es riecht nach Frühling in der Wachau

Stift Melk

Seit Jahrhunderten thront das Benediktinerstift Melk, ein einzigartiges Barockjuwel, über der gleichnamigen, bezaubernden Stadt an der Donau. Zwar noch nicht ganz so lange, aber immerhin schon seit über 10 Jahren sorgt VTA dafür, dass Kanalgeruch in Melk kein Thema ist.

Das war nicht immer so. Denn in die städtische 14.000-EW-Kläranlage von Melk gelangt das Wasser teilweise über kilometerlange Druckleitungen, seit um die Jahrtausendwende auch die Nachbargemeinde Schönbühel angeschlossen und eine zweite städtische Kläranlage (Spielberg) stillgelegt wurde. Die lange Aufenthaltszeit des Abwassers in den Druckleitungen und Pumpschächten führte bald zu Geruchsbelästigungen. Und nicht nur das: Hohe Konzentrationen von Schwefelwasserstoff (H2S) in den Pumpschächten bewirkten massive Schäden an der Elektronik in den Schaltschränken und an den Regelgeräten der Pumpen. Hohe Reparaturkosten waren die Folge.

Überzeugend vom Start weg bis heute

Hier kam VTA Dolomin® ins Spiel, das die Bildung von H2S von vornherein verhindert. Bei einem Testeinsatz überzeugte das Systemprodukt mit dem besten Ergebnis und zugleich mit dem attraktivsten Preis-Leistungs- Verhältnis. Nach dem Dosierstart verschwanden die üblen Gerüche sofort. Das geschah im Mai 2004 – und ist bis heute so geblieben. Auch Korrosion an Bauwerken und Maschinen ist seither praktisch kein Thema mehr, die Gefahr von teuren Folgeschäden und Betriebsausfällen ist gebannt. Aufgrund des überzeugenden Erfolgs kamen zu den bestehenden Dosierstellen in Spielberg und Schönbühel im Jahr 2013 noch zwei weitere hinzu. Die H2S-Konzentration wird an drei fixen Messstellen mit dem H2S-Reducer von VTA permanent überwacht, die Dosierung wird automatisch gesteuert bzw. lässt sich bequem online regeln.

Mehr Sicherheit für Mitarbeiter

"Nicht zuletzt wird durch VTA Dolomin® die Arbeitssicherheit für die Klärwerksmitarbeiter erhöht", betont Marius Probst, der bei der Stadtgemeinde Melk für die Kläranlage verantwortlich ist. Schließlich reizt H2S die Schleimhäute und kann zu Vergiftungserscheinungen führen. 

Der Einsatz von VTA Dolomin® wirte sich auch positiv auf den Anlagenbetrieb insegesamt aus: Es enthält viel gebundenen Sauersteoff, sodass die biologische Sutfe besser arbeitet und der Gesamtenergieaufwand um bis zu 10 % gesunken ist. 

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 76
Klärwerksmitarbeiter Marius Probst vor dem Benediktinerstift Melk
Marius Probst
Klärwerksmitarbeiter

„Mit einem vertrauenswürdigen Partner wie die VTA zu arbeiten ist ein großer Erfolg und ein großes Stück Sicherheit für jede Anlage.”

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